Herzinfarkt nach Viagra-Einnahme

Medizinisch geprüft von: Thomas Fischer (Apotheker). Dieser Artikel wurde umfassend recherchiert, nach medizinischen Standards geschrieben und sorgfältig geprüft. Info

Medizinisch geprüft von: Thomas Fischer (Apotheker) Info

Sildenafil ist ein bekannter Wirkstoff, der in Viagra und anderen Potenzmittel vorhanden ist. Er sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße erweitern und dadurch eine höhere Blutzufuhr möglich ist. Mit sexueller Stimulation entsteht dann die Erektion, welche bis zu fünf Stunden (abhängig von der Dosierung und Medikament) anhalten kann.

Ist durch Einnahme von Viagra das Herzinfarktrisiko erhöht? Eine Angst, mit der sich viele Patienten tragen und deshalb auf ihre sexuelle Erfüllung verzichten.

Kein erhöhtes Verlustrisiko mit Sildenafil​

Es gibt mittlerweile unzählige Studien und Erfahrungsberichte, wie sich die Einnahme von Viagra auswirkt. Schließlich ist das Präparat seit 1998 auf dem Markt und gilt als sehr zielführend, wenn es um die Potenzmittel-Angebote geht. Zu Beginn stand Viagra tatsächlich im Verdacht, ein Herzinfarktrisiko auszulösen.

Viagra

Zu differenzieren ist, warum das Risiko für den Herzinfarkt durch die Einnahme von Viagra überhaupt erhöht ist:

In den USA ist beispielsweise erforderlich, dass bei der Überwachungsbehörde Berichte auf Todesfälle, die durch Viagra verursacht wurden, gemeldet werden. Die Zahlen sind eindeutig, denn es sind nur ca. 130 Todesfälle registriert. Im Vergleich zu den Verkaufszahlen von Viagra weltweit und den USA ist das Verschwinden gering.

Warum treten die Herzinfarktrisiken auf?

Nur mit der Einnahme einer Tablette wird natürlich nicht sofort das Risiko für einen Herzinfarkt erhöht. Die Ursachen liegen in Vorerkrankungen und Nebenwirkungen mit anderen Präparaten. Wie der Blick auf die ca. 130 Todesfälle in den USA zeigt, waren die Todesursachen:

Durch eine höhere Dosierung sind Nebenwirkungen oder Kontraindikationen gar nicht so selten. Deshalb ist das Anamnesegespräch mit dem Arzt der erste Schritt, um die Nebenwirkungen bestmöglich zu vermeiden. Er kennt die Krankenakte des Patienten und sorgt dafür, dass er Unterstützung bei der Potenz erhält und trotzdem nahezu ohne Nebenwirkungen oder andere Beschwerden durch die Viagra-Einnahme leben kann.

Körperliche Anstrengung kann auch ohne Viagra zum Herzinfarkt führen

Die sexuellen Aktivitäten können, gerade in den bis zwei Stunden danach, zu einem gesteigerten Herzinfarkt-Risiko führen. Der Grund ist leicht erklärt: Während des Sex hat der Körper eine enorme Anstrengung und der Blutdruck schnellt in die Höhe. Nach dem Sex kommt es zur plötzlichen Abflachung des Energieniveaus und der der Blutdruck sinkt.

Wer ohnehin körperlich vorbelastet ist, sollte darauf achten, dass er sich nach dem Sex ausgeruht und ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

So können Patienten einem Herzinfarkt vorbeugen

Damit Männer keine Angst vor einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko haben müssen, können sie selbst mit ihrem Verhalten.

Der lebend und die körperliche Konstitution haben wesentlichen Einfluss darauf, wie wahrscheinlich Herzinfarkt ist. Natürlich werden vermehrt ältere Männer vom Herzinfarkt bedroht, aber auch innere Männer mit einer ungesunden Lebensweise können davon betroffen sein. Damit genau das nicht geschieht, gibt es wesentliche Tipps, um dem Herzinfarkt vorzubeugen.

Unser Tipp: Viagra online kaufen

Die Online Behandlung bietet Ihnen eine sichere und diskrete Alternative, Viagra mit Online Rezept zu bestellen. Hierzu genügt die Beantwortung einiger Fragen des Online Fragebogens, welcher vom Arzt geprüft wird. Nach Feststellung der Eignung für Viagra wird das Online Rezept ausgestellt und das Medikament an Ihre Adresse versendet.

Klicken Sie hier um Viagra online zu kaufen.

Tipp der Redaktion von Viagra-Online-Rezept.com

5/5

Regelmäßige Kontrolle der Blutfettwerte​

Die regelmäßige Kontrolle beim Arzt sollte ab einem bestimmten Alter ohnehin selbst verständlich sein. Wichtig ist die Stimmung verschiedener Werte, vor allem der Blutfettwerte. Dazu gehört

Cholesterin (LDL bzw. HDL). Im Blut ist meist sofort ersichtlich, wenn etwas nicht stimmt. Beispielsweise sind dann die Entzündungsparameter erhöht und der Arzt kann sofort reagieren und entsprechende Medikationen verordnen, damit es erst gar nicht so weit kommt.

Übergewicht reduzieren

Eine fettarme und vor allem bewusste Annäherung ist ebenso förderlich, um einen Herzinfarkt vermeiden. Dazu gehört es:

Vor allem das Fett am Bauch ist äußerst hartnäckig, gehört aber auch zu den gefährlicheren. Deshalb ist es empfehlenswert, dass die Patienten ganz gezielt am Bauch trainieren, um die Fettdepots aufzulösen. Im Vorfeld können sich Entzündungsherde bilden, welche wiederum die Abwehr des Körpers und dessen Leistungsfähigkeit schwächen können.

Wird dies nicht frühzeitig erkannt, erhöht sich nicht nur das Risiko für den Herzinfarkt, sondern auch für andere körperliche Schädigungen.

Abwechslungs- und vitaminreiche Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung sollte bei jedem auf dem Speiseplan stehen. Wichtig ist die Versorgung mit allen Vitaminen, welche der Körper braucht. Dazu gehören:

Die optimale Kombination aus Ballaststoffen und Vitaminen sorgt dafür, dass der Stoffwechsel gut funktioniert. Damit sorgen die Patienten auch für eine Entschlackung im Körper und für eine bessere Funktion der Nieren und der Leber. Alkohol ist für einen gesunden Körper Gift und sollte deshalb nur in Maßen genossen werden.

Sportliche Aktivität

Sportliche Aktivitäten können dabei helfen, nicht nur die Ausdauer zu steigern, sondern auch das Herzkreislaufsystem in Schwung zu halten. Die sportliche Betätigung sollte aber immer körperlichen Konstitution angepasst sein. Er beispielsweise Gelenkprobleme hat, sollte auf lange Läufe verzichten und stattdessen lieber einige Bahnen schwimmen.

Durch den Sport verbessert sich die Atmung, was beim Sex zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit und verlängerten Ausdauer führen kann.

Rauchen einstellen

Rauchen ist für den Körper aus vielerlei Gründen nicht gut. Durch das Rauchen:

Kann das Herz nicht mehr optimal arbeiten und ausreichende Mengen Blut durch die Bahnen pumpen, wird der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Ist dieser Zustand nur temporär, müssen sich die Patienten meist keine Sorgen machen, da der Körper regenerativ arbeitet.

Dauert dieser Zustand aber länger an, kommt es zur Verstopfung der Blutgefäße und irgendwann, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behoben wird, zum Herzinfarkt.

Frische Luft tut gut

Frische Luft ist für verschiedene körperliche Einschränkungen gut. Der Sauerstoff durchströmt den Körper und beflügelt von innen. Aber auch die Bewegung ist optimal, um den Körper in Schwung zu bringen. Ein positiver Nebeneffekt stellt sich auch für die Psyche ein.

Bewegen wir uns an der frischen Luft und spazieren beispielsweise durch den Wald, finden wir zu mehr innerer Ruhe und bauen Stress ab. Auch Stress ist ein wesentlicher Faktor, der zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko führen kann. Tief durchatmen und einfach mal die Stelle genießen, den Blättern beim Rauschen oder den Vögeln beim Singen zu hören.

Dieser Inhalt wurde von unseren Besuchern folgendermaßen bewertet:
[Stimmen: 1 Durchschnitt: 5]

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert