Viagra bei Diabetes (Zuckerkrankheit) – Darauf müssen Sie achten

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kann zu verschiedenen sexuellen Problemen führen. Diese äußern sich bei Männern häufig in Form von Erektionsstörungen (erektiler Dysfunktion), die im allgemeinen Sprachgebrauch als Impotenz bezeichnet werden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel die Einnahme von Potenzmitteln wie Viagra (Sildenafil).

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Wirkt Viagra auch bei Diabetikern?

Das Medikament enthält den Viagra Wirkstoff Sildenafil, einen sogenannten PDE-5-Hemmer. Wirkstoffe dieser Gruppe blockieren den Stoff PDE5, der für das Abklingen einer Erektion zuständig ist oder eine Erektion von vorneherein verhindert.

PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer) stoppen die Ausschüttung dieses Enzyms, sodass eine Erektion wieder entstehen und längere Zeit aufrechterhalten werden kann. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Betroffene sexuell erregt ist. Viagra bzw. der Wirkstoff des Medikaments selbst hat keine luststeigernde Wirkung.

Ob Viagra im Einzelfall gegen Erektionsstörungen hilft, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Ursache der Erektionsprobleme. Das gilt für Diabetiker wie Nicht-Diabetiker gleichermaßen. Wenn beispielsweise die Libido, also die sexuelle Lust, verloren ist, kann Viagra nicht helfen.

Bei Diabetikern gibt es darüber hinaus weitere Ursachen, die auf die Zuckerkrankheit zurückzuführen sind. So führen die für Diabetes typischen erhöhten Blutzuckerwerte im Laufe der Zeit zu Schäden an Nerven und Gefäßwänden. Wenn hiervon Nerven betroffen sind, die für die Steuerung der Erektion verantwortlich sind, kann es zu Erektionsproblemen kommen.

Diese können durch Potenzmittel wie Viagra aufgehalten werden – vorausgesetzt, die Nerven (und Gefäße) sind noch nicht zu stark geschädigt. Ansonsten ist die Einnahme von Viagra wirkungslos. Das Gleiche gilt für diabetesbedingte Veränderungen des Penisschwellkörper-Gewebes.

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte haben noch einen weiteren negativen Effekt: Sie erhöhen das Risiko für Infektionen. Treten beispielsweise an der Eichel virale, bakterielle oder Pilzinfektionen auf, wirkt sich das negativ auf die Libido und Erektionsfähigkeit aus, die in diesen Fällen nur durch die Einnahme von Viagra nicht verbessert werden kann.

Experten zufolge erzielen dennoch etwa 60 Prozent der betroffenen Diabetiker nach der Einnahme von Viagra (oder anderen Potenzmitteln) eine Erektion, die 1 bis 4 Stunden anhält.

Gibt es Unterschiede bei der Anwendung?

Die grundsätzliche Wirksamkeit von PDE-5-Hemmern wie Viagra bei Diabetikern ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Allerdings scheint der Effekt bei Diabetikern kleiner auszufallen als bei Nicht-Diabetikern.

Das hat zur Folge, dass die Dosis bei Diabetikern möglicherweise höher gewählt werden sollte als bei Nicht-Diabetikern. Studien bestätigen, dass die meisten Diabetiker eine höhere Dosierung wählen als Nicht-Diabetiker, um den gewünschten Behandlungserfolg zu erzielen.

Die Behandlung ist jedoch immer mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen. Erst wenn diese nicht zu der gewünschten Wirkung führt, kann die Dosis – in Absprache mit dem Arzt – erhöht werden.

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Einnahme von Viagra bei Diabetes: Worauf sollte geachtet werden?

Diabetes geht bei Männern häufig mit einem Mangel an Testosteron einher, der Erektionsstörungen begünstigen kann. Deshalb zeigen Potenzmittel wie Viagra bei Betroffenen teilweise nicht die gewünschte Wirkung. Hier gilt es, zunächst eine Testosteron-Behandlung durchzuführen, um den Hormonmangel auszugleichen. Erst dann kann sich die Wirkung der PDE-5-Hemmer voll entfalten.

Wie alle medizinisch wirksamen Substanzen kann Viagra Nebenwirkungen hervorrufen. Häufig treten Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Sehstörungen oder Verdauungsprobleme auf.

Vagra Nebenwirkungen

Insbesondere Verdauungsstörungen können für Diabetiker ein Problem darstellen, das nicht zu vernachlässigen ist. Sie können dazu führen, dass oral eingenommene Antidiabetika nicht in der gewünschten Menge von dem Körper aufgenommen werden.

Eine unerwünscht zu hohe oder niedrige Darmaufnahme dieser Medikamente kann sich negativ auf den Blutzucker auswirken. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers nach der Einnahme von Viagra stets zu empfehlen. Unabhängig davon sollten sich Diabetiker darüber bewusst sein, dass körperliche Anstrengung bei sexueller Aktivität zu einer gefährlichen Unterzuckerung führen kann.

Wichtig: Viele Diabetiker leiden unter weiteren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ebenfalls medikamentös behandelt werden. Manche dieser Medikamente (zum Beispiel blutdrucksenkende Mittel) können Erektionsstörungen (Impotenz) hervorrufen. In diesem Fall besteht die Behandlung der Wahl zunächst darin, alternative Medikamente einzusetzen, die sich weniger stark auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass Viagra nicht eingesetzt wird, wenn der Betroffene an Erkrankungen leidet, die eine Anwendung des Mittels ausschließen.

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Welche Alternativen gibt es, wenn die Einnahme von Viagra nicht möglich ist?

Ist die Einnahme von Viagra aus medizinischen oder anderen Gründen nicht möglich, besteht die Möglichkeit, auf andere Arzneimittel zurückzugreifen. Dies ist ebenso möglich, wenn Behandlungsversuche mit Viagra erfolglos blieben.

Eine Alternative zu Viagra ist das Medikament Levitra. Es enthält den Wirkstoff Vardenafil, der ebenfalls zu den PDE-5-Hemmern gehört. Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, als Diabetiker mit Hilfe von Vardenafil eine Erektion zu bekommen und zu halten, um ein Vielfaches größer ist als bei Sildenafil.

Levitra

Selbst bei geringen Erektionswahrscheinlichkeiten kann Levitra Diabetikern helfen: In einer Studie konnte ein Drittel der Männer, bei denen Viagra selbst in der höchsten zugelassenen Dosis keine Wirkung zeigte, durch Levitra zu einer erfolgreichen Erektion gelangen.

Nach einer 12-wöchigen Behandlung berichteten 30 Prozent der Männer mit Levitra, dass sie überhaupt keine Erektionsstörungen mehr erlebten und dass sich die Zahl der erfolgreichen Penetrationen verdoppelt habe. Beide Effekte sind deutlich stärker als die Veränderungen, die von der Placebogruppe berichtet wurde.

Allerdings ist Levitra – genau wie Viagra – rezeptpflichtig und kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Bei Levitra sind dies vor allem Kopfschmerzen, Gesichtsrötungen und eine verstopfte Nase. Deshalb darf das Mittel ebenfalls nur nach einer umfassenden ärztlichen Untersuchung verschrieben und eingenommen werden.

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Tomas Fischer
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von Viagra-Online-Rezept.com. Mehr zu unserer Redaktion: Über Uns.
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