Warnung vor dem Potenzmittel „Rammbock“

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Das als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnete und bis 2019 im Internet vertriebene Produkt „Rammbock“ kann tödliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Davor warnte im April 2019 das Regierungspräsidium Tübingen, nachdem die Lebensmittelüberwachung den Wirkstoff Sildenafil in den Pillen entdeckt hatte.

Die hohe Konzentration des PDE-5-Hemmers führe nach der Einnahme unter Umständen zu gefährlichen bis lebensbedrohlichen Nebenerscheinungen. Nach Fund des Wirkstoffs in den Tabletten schaltete sich die Staatsanwaltschaft Ravensburg ein.

Was steckt hinter „Rammbock“?

Hinter dem Namen Rammbock verbirgt sich ein Produkt, das der Hersteller bis zum April 2019 als natürliches Nahrungsergänzungsmittel anpries. Laut seiner Beschreibung bestünde es hauptsächlich aus:

Rammbock sollte „müde Männer munter machen“, wobei der Anbieter die durchblutungsfördernde Wirkung mit der Zugabe von Ginkgo erklärt.

Obgleich die Pflanze als natürliches Aphrodisiakum gilt, löste nicht sie die steigende Potenz nach Einnahme der Tabletten aus.

Im Rahmen einer Stichprobe entdeckte die Lebensmittelaufsicht in den Pillen den chemischen

Wirkstoff Sildenafil. Hierbei handelt es sich um einen PDE-5-Hemmer, der beispielsweise im Potenzmittel Viagra zum Einsatz kommt.

Durch diesen Inhaltsstoff gilt Rammbock als Arzneimittel. Verpackung und Vertriebsweg machten die Käufer nicht auf diesen Faktor aufmerksam.

Da die unbeabsichtigte Einnahme hoher Dosen Sildenafil gesundheitliche Probleme nach sich zieht, warnte das Regierungspräsidium Tübingen vor dem vermeintlich harmlosen Nahrungsergänzungsmittel. Es stellte Strafanzeige gegen den Hersteller.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen „Rammbock“-Verkäufer

Das Regierungspräsidium geht von einem Vertrieb des Nahrungsergänzungsmittels im gesamten deutschen Raum aus. Der Verkauf erfolgte vorrangig über das Internet sowie in Wettbüros.

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Ravensburg gegen den Anbieter, ein Unternehmen aus Friedrichshafen, wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Arzneimittelrecht.

Mehrere Durchsuchungen fanden in der Vertriebsfirma statt. Dabei kam es zur Sicherstellung von 11.000 Verpackungseinheiten, welche die Firma für durchschnittlich zehn Euro pro Stück veräußerte.

Aufgrund der Gefahr durch die chemischen Inhaltsstoffe rät das Regierungspräsidium Tübingen den Käufern des Mittels, es im Hausmüll zu entsorgen.

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„Rammbock“ enthält Sildenafil – in erhöhter Dosierung

Das Nahrungsergänzungsmittel enthält den Wirkstoff Sildenafil in einer übermäßigen Dosierung. Eine Tablette enthält teilweise eine höhere Konzentration des PDE-5-Hemmers als die höchst dosierten Pillen des Unternehmens Pfizer.

Aufgrund der hohen Wirkstoffkonzentration drohen schwerwiegende Nebenwirkungen. Da Sildenafil zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion zum Einsatz kommt, führt die Einnahme von „Rammbock“ zu einer Gefäßerweiterung.

Diese nähme laut dem Sprecher des Regierungspräsidiums im schlimmsten Fall tödliche Ausmaße an.

Zum Zeitpunkt der Warnung gab es keinen gesicherten Gesamtüberblick über die in den „Rammbock“-Tabletten befindliche Menge an Sildenafil. Der Sprecher des Regierungspräsidiums bestätigte, dass in einzelnen Produkten der Nachweis von bis zu 105 Milligramm des PDE-5-Hemmers erfolgte.

„Rammbock“-Sildenafil-Konzentration übersteigt höchste Viagra-Dosierung

Die maximale Dosierung von Sildenafil in Viagra beträgt 100 Milligramm. Bereits in dieser Konzentration führt der Wirkstoff unter Umständen zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, beispielsweise einer Beeinträchtigung der Sicht oder Atembeschwerden.

Höhere Dosen erhöhen die Wahrscheinlichkeit dieser Nebenerscheinungen und wirken sich auf deren Ausprägung aus.

Die Einnahme von Sildenafil darf nicht häufiger als einmal täglich erfolgen, sofern eine ärztliche Untersuchung den Patienten die Notwendigkeit diagnostiziert.

Ohne medizinische Kontrolle besteht durch den hohen Wirkstoffgehalt Lebensgefahr. Männer mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrifft dieses Risiko verstärkt.

„Rammbock“ als natürliches Nahrungsergänzungsmittel online verkauft

Obgleich sich in dem Produkt „Rammbock“ eine hohe Konzentration Sildenafil befand, deklarierte der Hersteller es als Nahrungsergänzungsmittel.

Aus rechtlicher Sicht handelt es sich um ein Arzneimittel, das aufgrund des Wirkstoffs in Deutschland der Rezeptpflicht unterläge.

Jedoch gehen verschreibungspflichtige Medikamente mit hohen Anforderungen einher. Beispielsweise bedürfen sie der Zulassung, die das Bundesamt für Arzneimittel erst nach einer Vielzahl von Untersuchungen vergibt.

Anders verhält es sich bei Nahrungsergänzungsmitteln. Ihr Vertrieb geht mit niedrigeren Anforderungen und im Vergleich lascheren Kontrollen einher.

Nach Angaben des Sprechers des Tübinger Regierungspräsidiums komme es aus dem Grund auch international häufig zum Verkauf illegaler Nahrungsergänzungsmittel. Unter diese Kategorie fallen alle Produkte, die gegen das Arzneimittelrecht verstoßen.

Regierungspräsidium warnt vor „erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen“

Bei einer Überdosierung führt Sildenafil zu gravierenden Nebenwirkungen, beispielsweise:

Stark gefährdet sind Männer, die unter:

Des Weiteren existieren bei dem in Viagra vorkommenden Wirkstoff zahlreiche Kontraindikationen. Da „Rammbock“ nicht auf den Inhaltsstoff hinwies, erhielten Betroffene keine Informationen zu den Risiken und Nebenwirkungen.

Bei einer unbedachten Einnahme der Tabletten mit nitrathaltigen Herzmedikamenten bestand die Gefahr lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen.

Ebenso stieg das Risiko gefährlicher Nebenerscheinungen durch die mangelnden Dosierungshinweise der „Rammbock“-Tabletten.

Männer, die zwei oder mehrere Pillen täglich konsumierten, nahmen unwissentlich Sildenafil in starker Überdosis zu sich.

Fazit:

Das Regierungspräsidium Tübingen sprach im April 2019 eine Warnung vor dem Nahrungsergänzungsmittel „Rammbock“ aus. Dieses wies bei einer Stichprobenuntersuchung eine hohe Menge des Viagra-Wirkstoffs Sildenafil auf.

Folglich besteht nach der Einnahme eine erhöhte Gesundheitsgefahr, beispielsweise durch abfallenden Blutdruck. Aufgrund der übermäßigen Konzentration des PDE-5-Hemmers pro Tablette könne der Konsum zur Lebensgefahr führen.

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